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Neuer Deal mit Google: Samsung-Smartphones stehen vor grundlegender Veränderung - CHIP Online Deutschland

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Android Geschichte: Samsungs größter Fail
Google und Samsung arbeiten seit vielen Jahren Hand in Hand. Die Galaxy-Smartphones zählen zu den beliebtesten der Welt, Android gilt als populärste Betriebssystem. Dennoch will Google jetzt noch präsenter auf Samsung-Smartphones werden.
Mit über 300 Millionen verkauften Smartphones im vergangenen Jahr zählt Samsung zu den größten und erfolgreichsten Herstellern des Marktes.
Google liefert dazu mit einem Marktanteil von über 72 Prozent das populärste mobile Betriebssystem Android. Und bringt damit auch den hauseigenen Google Play Store und den Google Assistant auf die meisten Smartphones der Welt. So stellt der Tech-Gigant den Smartphone-Produzenten frei, eigene Apps anzubieten.
In Samsungs Fall sind das etwa der Galaxy Store und Bixby.

Google statt Galaxy: Was sich jetzt ändern könnte

Google will künftig noch prominenter auf Samsung-Smartphones vertreten sein.
Google will künftig noch prominenter auf Samsung-Smartphones vertreten sein. CHIP
Nun sollen jedoch Verhandlungen laufen, um Google selbst mehr Sichtbarkeit auf Samsung-Smartphones zu verschaffen, wie Bloomberg berichtet.
Demnach sollen Bixby und der Galaxy Store auf den Samsung-Geräten an Sichtbarkeit verlieren. Eine mögliche Option wäre, dass der Assistant den Bixby-Button ersetzt und der Galaxy Store vom Home-Screen verschwindet.
Zwar waren die Google-Alternativen von Samsung bei den Usern ohnehin weniger gefragt, dennoch wird der Hardware-Hersteller die prominenten Plätze auf den eigenen Geräten nicht umsonst an Google abtreten.

Samsung will das auch: Apple bekommt Milliarden von Google

Google zahlt Milliarden, um auch auf Apple-Geräten sichtbar zu bleiben.
Google zahlt Milliarden, um auch auf Apple-Geräten sichtbar zu bleiben. Alastair Grant/dpa
Google wird für Umsetzung des Deals eine ordentliche Geldsumme an Samsung abtreten müssen. Dass Sichtbarkeit ihren Preis hat, ist allerdings nicht neu: Stolze vier Milliarden Dollar hat der Google im vergangenen Jahr an Apple gezahlt, um weiterhin die Standard-Suchmaschine auf iPhone, Mac und Co. zu bleiben.
Wenn die nötigen Rahmenbedingungen geklärt sind, stellt der neue Deal eine große Einnahmequelle für Samsung dar. Das Geld kann dann wiederum in Produktforschung und neue Projekte investiert werden.

Verschwinden der Galaxy Store und Bixby?

Samsung will seine eigenen Systeme weiterhin pflegen.
Samsung will seine eigenen Systeme weiterhin pflegen. Pixabay/CHIP
Gänzlich verschwinden sollen die Pendants von Samsung allerdings nicht. Wie ein Unternehmenssprecher versichert, bleibe man den eigenen Systemen treu. Sie bleiben den Usern also erhalten, rücken nur in den Hintergrund.
Auch Google will den bisherigen Richtlinien treu bleiben. Wie auch alle anderen Herstellern von Android-Geräten, soll es Samsung frei überlassen sein, eigene App Stores und digitale Assistenten anzubieten und man wolle daran auch in Zukunft nichts ändern.

Android ist gratis für Hersteller - aber nicht umsonst

Um Android als Betriebssystem der Hardware zu nutzen, müssen Samsung, Xiaomi und Co. zwar kein Geld zahlen. Allerdings kommen mit der Google-Lizenz auch einige Bedingungen auf die Hersteller zu.
So müssen beispielsweise Google-Anwendungen wie der Play Store, YouTube oder die Google-Suche auf den Geräten vorinstalliert sein.



July 30, 2020 at 12:11AM
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